Dr. Magnus Tessner wird Mitglied des Aufsichtsrates

Dr. Magnus Tessner betont die Wachstumschancen der SALytic Invest AG: „Größeren privaten Asset Managern mit einem eigenständigen hochwertigen Research- und Investmentprozess gehört die Zukunft“

Die SALytic Invest AG, ein führender Vermögensverwalter mit Niederlassungen in Köln und Stuttgart, hat mit Wirkung zum 26. August 2021 Dr. Magnus Tessner zum weiteren unabhängigen Mitglied des Aufsichtsrates für vier Jahre bestellt. Der 61-Jährige stammt aus einer bekannten deutschen Unternehmerfamilie (Möbel Roller), ist Partner und Gesellschafter bei der Beratungsgesellschaft ifp und war vorher in mehreren Managementfunktionen in der Automobilindustrie und im Möbelhandel tätig.

 

„Wir freuen uns sehr, dass wir einen so erfahrenen Experten als Mitglied des Aufsichtsrates gewinnen konnten“, sagt Dr. Wolfgang Sawazki, Vorstandsvorsitzender von SALytic Invest. „Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung als Partner einer Beratungsgesellschaft, mehreren Managementfunktionen u.a. mit Fokus auf Marketing und Finanzierungen sowie seines familiären unternehmerischen Hintergrundes stellt er eine ideale Verstärkung für unser Team dar. Dr. Tessner wird die Gremien des Unternehmens insbesondere mit seiner Beratungs- und Marketingexpertise erheblich bereichern. Auch sein Blickwinkel als Familienunternehmer stellt eine zusätzliche wertvolle Perspektive dar.“ Zudem werde Dr. Tessner aufgrund seiner breiten Vernetzung das dynamische Wachstum von SALytic Invest weiter fördern können. „Als unabhängiger Ratgeber wird er uns in hochqualifizierter Form begleiten.“

Dr. Magnus Tessner betont die Wachstumschancen der SALytic Invest AG: „Größeren privaten Asset Managern mit einem eigenständigen hochwertigen Research- und Investmentprozess gehört die Zukunft, da sie aufgrund schneller Entscheidungswege, hoher Kundennähe, Flexibilität und guten Anlageergebnissen überdurchschnittlich zu Lasten der Banken wachsen werden.“ Er freue sich, diesen Prozess mit neuen Ideen weiter befruchten zu können.

SALytic Invest ist mit einem betreuten Wertpapiervermögen von über 1,3 Milliarden Euro einer der führenden deutschen Vermögensverwalter. Im Aufsichtsrat des Unternehmens sind außerdem der ehemalige Banker Baron von der Recke (Vorsitz), Dr. Wolfgang Kuhn (ehemaliger Vorstandsvorsitzender Südwestbank) sowie der Jurist Michael Vilgertshofer aktiv. 

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„Kredit bei Kindern“

In der FAZ Ausgabe vom 11. August 2021 wird Dr. Wolfgang Sawazki zu seinen Einschätzungen zur Zinsentwicklung und zu den Folgen einer höheren Schuldenaufnahme zitiert.

Für die kommenden zehn Jahre rechnet Sawazki mit höheren nominalen, aber weiter negativen Realzinsen. Ein höheres reales Zinsniveau sei wegen der hohen Schulden, nicht nur der Staaten, nicht machbar. „Schuldenmachen ist allgemein zu etwas Positivem geworden. Heraus kommt man nur über längerfristig negative Realzinsen. Damit nimmt die jetzige Generation einen Kredit bei ihren Kindern auf“, warnt er.

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Ultralockere US-Geldpolitik

Der Einstieg in den Ausstieg kommt im Herbst

•   US-Leitzinsen steigen ab dem Jahreswechsel 2022/23
•   Gute Konjunktur unterstützt geringe Risikoaufschläge für Kreditzinsen
•   Aktien bieten weiteres moderates Kurspotenzial bei steigender Volatilität

Die Wirtschaft erlebt gegenwärtig einen der stärksten Konjunkturaufschwünge der letzten Jahrzehnte, der mit einer starken Gewinnverbesserung vieler Firmen einhergeht. Die Notenbanken in den USA und später auch in Europa werden im Herbst 2021 daher verbal für 2022 einen sukzessiven Ausstieg aus der ultraexpansiven Geldpolitik vorbereiten, in dem zunächst die Anleihekäufe zurückgeführt werden. Dem dürften ab der Jahreswende 2022/2023 zunächst in den USA langsam erste kleine Zinsanhebungen folgen. Diese Meinung vertritt SALytic Invest in ihrem aktuellen Halbjahresbericht. Es sei zu erwarten, dass durch diese Entwicklung auch die Kapitalmarktzinsen in den USA und Europa bis zum Jahresende leicht ansteigen (Prognose für Zehnjährige: Bundesanleihen 0 – 0,2 %, US-Treasuries 1,8 – 2 %). Insgesamt sei auf lange Sicht mit einem historisch niedrigen Zinsniveau zu rechnen. „Die im Zuge der Pandemie massiv angestiegenen Schuldenberge zwingen die Länder zu einem langjährig negativen Realzinsniveau, bei dem sie sich zumindest langsam ohne große Einschnitte entschulden können“, sagt Dr. Wolfgang Sawazki, Vorstand von SALytic Invest.

Inflation: Arbeitsmärkte im Blickpunkt
Strukturell sei ein höheres Inflationsniveau als in den vergangenen Jahren zu erwarten. In der Eurozone werde die Inflationsrate dieses Jahr auf rund 2 % steigen. Ähnlich wie in den USA spielten Basis- und Sondereffekte eine Rolle. Insgesamt werde die Inflationsentwicklung in Europa aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit deutlich moderater als in den USA verlaufen. Entscheidend für die Geschwindigkeit der Taperingmaßnahmen in den USA – also die Reduzierung der massiven Anleihekäufe der Notenbank – sei ohnehin der Arbeitsmarkt. Kernfrage: Führt eine dortige Knappheit zu höheren Löhnen und damit zu einer Lohn-Preis-Spirale? Ein Risiko bestünde in dem Fall, dass die Notenbanken früher und entschlossener auf einen übermäßigen Inflationsanstieg reagierten, da dies den Konjunkturzyklus verkürzen würde. „Unsere Basisannahme besteht aber darin, dass ein erheblicher Teil der Inflationsentwicklung nur vorübergehender Natur ist, aber das Niveau strukturell ansteigt“, sagt Matthias Jörss, Chefvolkswirt von SALytic Invest.

Kreditmärkte: Boomende Konjunktur unterstützt niedrige Risikoaufschläge
Die Weltwirtschaft erfahre aktuell einen der dynamischsten Aufschwünge der letzten Jahrzehnte. „Große Nachholeffekte nach Öffnung der Wirtschaft im Zuge einer erfolgreichen Impfkampagne, eine in der Dimension einmalig expansive Fiskalpolitik mit zahlreichen Hilfsprogrammen sowie eine ultralockere Geldpolitik befeuern einen Konjunkturboom, der in den USA begann und nun auch in Europa seine volle Dynamik entfaltet“, sagt Matthias Jörss. Der Höhepunkt des Momentums werde im Sommer 2021 erreicht. Diese Sonderkonjunktur trage mit abnehmender Dynamik bis ins Jahr 2022 hinein, da einige Konjunkturprogramme wie der EU-Wiederaufbaufonds erst dann begännen, ihre Wirkung zu zeigen.

Die gute Konjunktur unterstütze weiterhin die geringen Risikoaufschläge für Kreditrisiken. Hier positioniere sich SALytic Invest bewusst im kurzen Laufzeitenbereich von durchschnittlich 3 bis 4 Jahren. „Im zweiten Halbjahr werden wir unseren Fokus auch darauf richten, gut gelaufene Reopening-Kandidaten und zyklische Papiere als Profiteure des starken Aufschwungs gezielt zu reduzieren“, erläutert Jens Bäder, Direktor bei SALytic Invest.

Aktien-Ausblick: Moderates Kurspotenzial bei hoher Volatilität
Insgesamt antizipiert SALytic Invest im zweiten Halbjahr den Übergang in eine volatilere Phase mit weiterem, moderatem Kurspotenzial für Aktien, jedoch auch vorübergehende Gewinnmitnahmen. „Im Rahmen der Berichterstattung der Unternehmen für das zweite Quartal erwarten wir ebenfalls positive Impulse sowie einen Hinweis auf Stärke und Dauer der konjunkturellen Erholung“, sagt Dr. Wolfgang Sawazki. Größtes Risiko für die Märkte wäre ein zu rascher Zinsanstieg, der Bewertungskorrekturen hervorrufen würde, oder eine erneute Runde von Lockdown-Maßnahmen, falls die aktuellen Impfstoffe eine zu geringe Wirkung gegen neue Virusvarianten hätten. Dann müssten die Vakzine über mehrere Monate angepasst werden.

Auf der Rohstoffseite erwartet SALytic Invest eine ausgewogene Angebots-Nachfrage-Situation beim Ölpreis und Notierungen in einer Spanne von 65 bis 75 US-Dollar pro Barrel. Besonderes Augenmerk gelte es auf die Opec und die Iranverhandlungen zu richten, die beide die Angebotsausweitungen beim Öl definierten. Der Goldpreis werde seitwärts tendieren, der US-Dollar sei im Bereich von 1,155 bis 1,235 je Euro zu erwarten. 

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Bankenwelt im Wandel

Dr. Wolfgang Sawazki im Private Banking Magazin: Warum privates Asset Management im Rheinland so boomt

Neben Frankfurt, als dem dominierenden Zentrum der deutschen Banken- und Publikumsfondslandschaft, hat sich die Metropolregion Rheinland in den letzten Jahren als bedeutsamster Standort für bankenunabhängiges Asset Management in Deutschland etabliert. Dieses Segment dürfte in den nächsten Jahren weiter dynamisch wachsen. Die Entwicklung verläuft analog zu den USA, wo Boston eine wichtige Rolle neben dem traditionellen Finanzzentrum New York übernommen hat.

Die Liste der im Rheinland ansässigen Firmen ist namhaft: Mit Flossbach von Storch, dem größten inhabergeführten Vermögensverwalter in Deutschland überhaupt, sowie der VM Vermögensmanufaktur, Lingohr & Partner, Sauren Fonds-Service, Rhein Asset Management sowie der SALytic Invest haben einige der bedeutendsten privaten Asset Manager Deutschlands ihren Hauptsitz hier. Hinzu kommt noch eine Vielzahl kleiner und mittelgroßer Vermögensverwalter wie beispielsweise Grossbötzl, Schmitz & Partner, Wagner & Florack oder SMS & Cie. Vielfach sind diese aus Banken hervorgegangen.

So konnte sich im Rheinland in den vergangenen zehn Jahren ein sehr stark wachsendes Marktsegment abseits der klassischen, von (Groß-)Banken dominierten Fondsgesellschaften etablieren. Daneben sind große institutionelle Asset Manager wie Oddo BHF (ehemalige West LB AM) und HSBC Asset Management weiterhin lokal vertreten.

Die Gründe hierfür sind mehrschichtig. So ist eine Vielzahl namhafter, lokal verwurzelter Finanzhäuser in den vergangenen Jahren in multinationalen Finanzkonzernen aufgegangen oder verschwand vollständig vom Markt. Beispiele hierfür sind das Bankhaus Sal. Oppenheim, das Bankhaus Lampe, das Bankhaus Delbrück & Co. oder Merck Finck & Co.

Bei Commerzbank und Deutsche Bank sind die Asset-Management-Abteilungen nach Frankfurt verlagert worden. Eine ähnliche Entwicklung habe sich auch in Teilen der Versicherungsbranche gezeigt, wo die Investmentkompetenz etwa bei der Axa (ehemals Axa-Colonia) von Köln nach Paris sowie bei der AM Generali nach Italien verlegt wurde.

Zwar sind nach wie vor viele etablierte Anbieter wie etwa das Bankhaus Bethmann (Teil von ABN Amro), Quintet (ehemals Merck Finck & Co.), DJE oder auch M.M. Warburg im Rheinland präsent, dies allerdings meist nur mit Vertriebseinheiten. Das Investment-Know-how ist dagegen auch bei diesen Häusern zentral an anderen europäischen Standorten angesiedelt worden. Diese Erosion der klassischen Bankenlandschaft und Asset-Management-Basis in der Region führte unweigerlich zur Freisetzung und Verfügbarkeit von hochqualifiziertem Personal, was den Aufbau neuer Einheiten stark begünstigte.

Die Nachfrageseite im Rheinland

Gleichzeitig bestehe eine hohe Nachfrage nach umfassenden, qualifizierten Dienstleistungen rund um die private und institutionelle Vermögensverwaltung. Das Rheinland ist mit aktuell 8,7 Millionen Einwohnern nicht nur die bevölkerungsreichste Metropolregion Deutschlands, sondern nimmt mit einem Bruttoinlandsprodukt von 354 Milliarden Euro (2018) im Vergleich mit anderen deutschen Metropolregionen auch bei der Wirtschaftsleistung eine Spitzenposition mit überdurchschnittlichem Wachstum ein (Quelle: IHK Initiative Rheinland, 2019).

Zudem verfüge die Region über eine in Deutschland einmalige Dichte an international agierenden Unternehmen und mittelständischen Weltmarktführern, welche sich zum Teil im Besitz sehr vermögender Unternehmerfamilien befinden. Des Weiteren haben neben den internationalen Konzernen Axa und Generali eine Vielzahl großer Versicherungsgesellschaften (Gothaer, Provinzial, DEVK, LVM, Barmenia et cetera), Versorgungswerke des einwohnerstärksten Bundeslandes (Ärzte, Kirchen, Zahnärzte, Anwälte, Architekten et ecetera) sowie namhafter Stiftungen (Fritz Thyssen Stiftung, Gerda Henkel Stiftung, Stifterverband, Aktion Mensch, Bertelsmann Stiftung, Deutsche Stiftungen Denkmalschutz) ihren Sitz im Rheinland.

Diese Anlegergruppen fragen auch lokale Expertise nach, um nicht nur von Investmentprofis in Frankfurt, Paris, Zürich oder London abhängig zu sein. Zwar helfe die zunehmende Digitalisierung, räumliche Distanzen mit technisch ansprechenden Lösungen, wie dem Einsatz von Videokonferenzen oder der digitalen Kontoeröffnung, zu überbrücken, was durch die Corona-Pandemie noch einmal beschleunigt worden ist. Dennoch macht gerade die Corona-Krise auch bewusst, wie wichtig regelmäßige persönliche Kontakte für die in der Vermögensverwaltung so wichtige Vertrauensbildung und den Know-how-Transfer zwischen Anleger und Asset Manager sind.

Ein weiterer begünstigender Faktor ist, dass die lokale Präsenz den hier ansässigen, privaten Asset Managern einen schnellen Zugang zu kompetenten Entscheidungsträgern bei Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Politik und Verbänden erlaubt, was die Basis für eine erfolgreiche Research-Arbeit darstellt.

Zudem zeigen viele Studien, dass „mittelgroße Schnellboote“ im Asset Management aufgrund ihrer besseren Beweglichkeit und Unabhängigkeit von Konzerninteressen, eigene Research-Ergebnisse besser in Anlageentscheidungen transformieren und infolgedessen häufig die Performance-Ranglisten anführen können.

So vergleicht etwa eine Studie der Londoner Universität Cass Business School aus dem Jahr 2020 die Wertentwicklung von 780 Long-Only-Fonds großer Asset Manager mit den entsprechenden Produkten kleinerer Anbieter über einen Zeitraum von Januar 2000 bis Juli 2019. Als Ergebnis stellen die Autoren eine Outperformance von Fondsboutiquen gegenüber großen Asset Managern von 0,23 bis zu 0,56 Prozent pro Jahr nach Abzug von Gebühren fest.

Besonders ausgeprägt ist diese Diskrepanz unter anderem bei europäischen Large Caps (Quelle: „Is there a Boutique Asset Management Premium?“, Cass Business School, London 2020). In die gleiche Richtung weisen zahlreiche Analysen von Morningstar, Lipper/Refinitiv oder Fondsconsult, bei denen private Asset Manager wie Flossbach von Storch, Lupus Alpha, Hartz, Regehr & Partner oder SALytic Invest regelmäßig Spitzenpositionen bei der Begutachtung ihrer Anlageergebnisse erreichen.

Die zahlreichen Erfolgsfaktoren sprechen dafür, dass bankenunabhängiges Asset Management im Rheinland auch in den kommenden Jahren eine dynamische Wachstumsbranche bleiben dürfte. Aufgrund der erfreulichen konjunkturellen Entwicklung und der hohen Zuwanderungsrate in der Metropolregion Rheinland werde der hiesige Bedarf an Asset-Management-Dienstleistungen weiter ansteigen.

Die jüngsten Nachrichten etwa zu den Restrukturierungs- und Kostensenkungsplänen der Commerzbank zeigen, dass der Konsolidierungs- beziehungsweise Abwanderungsprozess in der klassischen Bankenlandschaft noch nicht abgeschlossen ist. In Kombination mit den überdurchschnittlichen Anlageergebnissen der privaten Asset Manager ist davon auszugehen, dass Anleger auch zukünftig Kapital von den etablierten Playern hin zu den dynamischen, lokalen Investment-Boutiquen verlagern werden.

Der im Private Banking Magazin veröffentliche Artikel ist mit diesem Link abrufbar.

 

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Fundview Interview mit Dr. Wolfgang Sawazki

SALytic Invest will Assets weiterhin um 20 Prozent jährlich steigern und expandieren

Der Vermögensverwalter SALytic Invest wurde vor rund einem Jahr umfirmiert und verwaltet derzeit rund 1,3 Milliarden Euro. In den vergangenen Jahren sind die Assets jährlich um 20 Prozent gewachsen. Dieses Wachstum soll auch für die kommenden Jahre erzielt werden. Dann soll auch das bestehende Team personell vergrößert; und möglicherweise neue Standorte eröffnet werden.

Dr. Wolfgang Sawazki

Vor rund einem Jahr wurde das damalige Landert Family Office zu SALytic Invest umfirmiert. Der Grund dafür ist, dass der Namensgeber und Gründer Gerhard Landert seine Beteiligung an der Landert Aktiengesellschaft veräußert und auch den Aufsichtsrat des Unternehmens verlassen hat. Gehemmt wurde das Wachstum durch diese Umfirmierung zweifelsfrei nicht. In den vergangenen Jahren sind die Assets des Vermögensverwalters jährlich um 20 Prozent gewachsen.

Im Gespräch mit Fundview erklärt Wolfgang Sawazki, Vorstand von SALytic: „Dieses Wachstum wollen wir auch in den kommenden Jahren erzielen. Wenn die Assets entsprechend wachsen, wollen wir auch personell unser Team vergrößern. Dabei sind auch neue Standorte neben Köln und Stuttgart denkbar, beispielsweise in Hamburg oder München. Aber es ist für unser Geschäftsmodell nicht zwingend notwendig, dass wir weitere Standorte eröffnen. Eine Standort-Expansion muss also entsprechend zu 100 Prozent passen und sinnvoll sein.“

Aktuell verwaltet das Unternehmen rund 1,3 Milliarden Euro und hat Standorte in Köln (mit acht Mitarbeitern) und Stuttgart (mit vier Mitarbeitern). „Bereits seit zehn Jahren verwaltet SALytic Invest für seine Kunden individuelle liquide Wertpapierportfolios. Der tiefgehende, eigenständige Analyse- und Investmentansatz des hocherfahrenen Teams von Kapitalmarktexperten ist die Basis für die Qualität der Vermögensverwaltung. SALytic Invest agiert als unternehmerischer Partner an der Seite seiner Kunden und ist frei von bankenspezifischen Interessenkonflikten“, sagt Sawazki.

Partnerstruktur im Unternehmen

Der Name SALytic soll diesen Ansatz unterstreichen und ist eine Komposition aus Salomon und Analytic. Salomon steht für individuell ausgewogene, intelligente Abwägungen. Analytic soll die intensive analytische Arbeit beschreiben, auf der die Investmententscheidungen des Vermögensverwalters beruhen. Der neue Name SALytic Invest soll die seit Gründung bestehende, risikoabwägende und researchgetriebene DNA der Firma in die Zukunft transportieren.

Sawazki sagt: „Zentral für unsere Arbeit ist unser eigenständiges und hauseigenes Research. Dabei haben wir einerseits eigenes Makro-Research mit quantitativer Unterstützung und nutzen andererseits externes Unternehmens- und volkswirtschaftliches Research von internationalen Investmentbanken.“ Auch Publikumsfonds sind beim Kölner Vermögensverwalter vorhanden, aber diese machen den kleineren Teil der Assets aus. Der Fokus liegt bei diskretionären Mandaten und Spezialfonds.

„Wir haben noch keinen vergleichbaren Markennamen wie Flossbach von Storch oder DJE Kapital. Deswegen müssen wir auf einer anderen Ebene einen Mehrwert liefern, um uns im Wettbewerb gegenüber anderen Vermögensverwaltern durchzusetzen. Dies können wir durch unseren hochwertigen Investment-Prozess mit unserem hauseigenen Research liefern“, sagt Sawazki, der sich mit dem Unternehmen dabei klar auf die Kernkompetenz fokussiert: Das Geschäft mit Unternehmerfamilien, Stiftungen, Versorgungswerken und weiteren semi-institutionellen und institutionellen Investoren. Zudem hat SALytic eine Partnerstruktur im Unternehmen, so dass mehrere zentrale Mitarbeiter auch direkt am Unternehmen beteiligt sind und alle Senior-Mitarbeiter zentrale Verantwortung im Unternehmen tragen. Denn der Garant für das Wachstum ist das Personal mit hoher Seniorität.

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Unabhängigen Vermögensverwaltern gehört die Zukunft

Dr. Wolfgang Kuhn, seit Anfang des Jahres Aufsichtsratsmitglied bei SALytic Invest, will das dynamische Wachstum des Unternehmens weiter fördern.

„Unabhängigen Vermögensverwaltern gehört die Zukunft, da sie sich individuell um ihre Kunden kümmern und Banken vermehrt die persönliche Betreuung abbauen“, konstatiert Dr. Wolfgang Kuhn, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Südwestbank, ganz unverblümt im Top Magazin Stuttgart. Dazu passt bestens sein neues Aufsichtsratsmandat bei der SALytic Invest AG, das er seit 1. Januar 2021 innehat. Das Unternehmen mit Niederlassungen in Köln und Stuttgart ist mit einem betreuten Wertpapiervermögen von rund 1,3 Milliarden Euro einer der führenden deutschen Vermögensverwalter.

Den Artikel zu Dr. Wolfgang Kuhn finden Sie hier. 

Hier finden Sie seine Stellungnahme zur Wahl in Baden-Württemberg.

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Börsen-Zeitung Interview mit Dr. Wolfgang Sawazki

Reale Assets alternativlos im Niedrigzinsumfeld

In dem schwierigen Umfeld mit ultraniedrigen Zinsen bleibt Anlegern keine andere Wahl, als Risiken einzugehen und in reale Assets mit nominal wachsenden Cash Flows wie Aktien zu investieren, ist Dr. Wolfgang Sawazki überzeugt. Der Vorstand des Vermögensverwalters SALytic Invest setzt neben Dividendentiteln unter anderem auf BB-geratete- und Hybridanleihen, bleibt jedoch auch in Staatsanleihen und Gold investiert, um in unruhigen Marktphasen abgesichert zu sein.

Das vollständige Interview in der Börsen-Zeitung finden Sie hier als PDF Datei.

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SALytic Invest erweitert sein Anlage- und Kundenbetreuungsteam

SALytic Invest AG verstärkt sein Anlage- und Kundenbetreuungsteam mit dem Wertpapierspezialisten Alexander Bartsch. Der 42-jährige Experte für europäische und Schweizer Aktien ist nun als Direktor im Bereich des Portfoliomanagements und mit besonderem Fokus in der Kunden- und Fondsbetreuung tätig. Herr Bartsch war zuvor bei der Bank Vontobel AG als Direktor in der Kundenbetreuung beschäftigt. 

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Alexander Bartsch einen so bekannten und erfahrenen Wertpapierspezialisten für unser Haus gewinnen konnten. Damit wird das dynamische Wachstum von SALytic Invest auch personell weiter hochkompetent untermauert“, sagt Dr. Wolfgang Sawazki, Vorstandsvorsitzender bei SALytic Invest. „In einem zunehmend von Platzierungs- und Standardisierungszwängen geprägten Marktauftritt der Groß- und Privatbanken steht SALytic Invest für individuelle Lösungen, eine eigene strukturiert analytische Anlagemeinung ohne Konzerninteressen und persönliche Verantwortung der Entscheider.“

Die vollständige Pressemeldung finden Sie hier.

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SALytic Invest als einer der führenden Vermögensverwalter ausgezeichnet

Die renommierte Fachzeitschrift Private Banker hat in ihrer Ausgabe 2020/2021 ihre jährliche Bewertung der privaten Vermögensverwalter in Deutschland veröffentlicht.